NewYork und viel Regen

Mein erster Flug nach der Ausbildung ging nach New York, genauer nach New Jersey. Ich freue mich nach wie vor auf USA Flüge, denn man kann dort gut Drogerie Artikel einkaufen und entdeckt hier und da auch immer wieder neue Dinge im Supermarkt, die dann sofort ausprobiert warden.

Der Hinflug stand unter keinem guten Stern. Wir gingen bereits mit Verspätung aus Frankfurt raus, weil in letzter Sekunde das Flugzeug getauscht wurde, wegen technischen Problemen.

Auf halber Strecke über dem Atlantik kam dann die Meldung, dass wir wohl nicht in Newark landen können, denn der Sturm vor Ort war zu stark. Als Ausweichflughafen stand neben Washington auch Boston und Philadelphia zur Debatte. Diese Neuigkeiten änderten sich alle 30min, da immer wieder Neuberechnungen angestellt wurden.

Wir schafften es schließlich doch in Newark zu landen. Es war keine Wolke am Himmel und die Sonne schien, doch der Wind war sehr stark…

Wir kamen ins Hotel und erfuhren dort, dass trotz unserer Verspätung die Zimmer nicht fertig waren. Also nochmal eine halbe Stunde warten, bei nur knapp 24h Aufenthalt vor Ort macht eine halbe Stunde schon viel aus.

Als die Zimmer dann endlich bezugsfertig waren, ging ich nur flott zum Supermarkt um die Ecke und deckte mich fürs Abendessen ein.

Am nächsten Morgen regnete es in Strömen. Ich wollte mich mittags mit zwei Freunden treffen, beschloss also schon mal per Metro nach Manhatten zu fahren.

Dort schaute ich mir die Gedenkstätte zum 11. September an, zwei Brunnen die an die Stellen der ehemaligen Fundamente der Türme gebaut waren.

Beeindruckend und bedrückend zugleich.

Beeindruckend war auch die neue Station der UBahn, die hier in den letzten Jahren entstand und die noch in den letzten Zügen der Fertigstellung steckt.

“The Occulus” genannt, ist die Station mit viel weißem Marmor und Glas gebaut, sehr beeindruckend.

Nach einem kurzen Zwischenstop am Times Square ging es dann Mittagessen und Abends bereits wieder nach Deutschland zurück.

Ich habe im Supermarkt einen Textilerfrischer für die Waschmaschine gekauft, den es nun auch bei uns zu kaufen gibt. Unstoppables heißt die Firma, die Werbung im TV zeigt eine etwas durchgedrehte blonde, ältere Frau wie sie davon schwärmt. Ich kann die blaue Sorte für Handücher und Unterwäsche nur empfehlen…